Die Bedeutung von Vitamin D
Vitamin D wird zwar als Vitamin bezeichnet, ist aber eigentlich ein Hormon, das in der Haut unter dem Einfluss von Sonnenlicht gebildet wird.
Besonders in den Wintermonaten sitzen die Menschen den ganzen Tag in geschlossenen Räumen und können leicht einen Vitamin-D-Mangel bekommen. In diesem Fall ist es besser, ein Vitamin-D-Präparat einzunehmen, um den körperlichen und psychischen Symptomen vorzubeugen, die ein Mangel an diesem Vitamin hervorrufen kann.
Vitamin D trägt dazu bei:
- starke Knochen und Zähne
- starke und flexible Muskeln
- ein gesundes und ausgeglichenes Immunsystem
- Verringerung der Fettspeicherung in den Fettgeweben
- einwandfreies Funktionieren des Herzens und der Blutgefäße
- einen gesunden Blutdruck
- eine gute Barrierefunktion der Darmwand
- ein gutes Funktionieren des Nervensystems und des Gehirns
- psychische Belastbarkeit
- ein guter Zustand der Augen
- gesunde Zellen und Gewebe
- Prävention von Alterungsprozessen
Richtiges Gleichgewicht zwischen Vitamin D und Mineralien
Vitamine und Mineralstoffe müssen in einem ausgewogenen Verhältnis im Körper vorhanden sein. Damit Vitamin D seine Wirkung entfalten kann, muss der Körper über bestimmte Mengen an Vitamin K2 und Magnesium verfügen. Die Einnahme von Vitamin D allein führt automatisch zu einem Mangel an Vitamin K und Magnesium.
Hohe Dosen von Vitamin D, wie sie viele Therapeuten derzeit für bestimmte Erkrankungen verschreiben, führen dazu, dass der Körper sein gesamtes gespeichertes Magnesium verbraucht. Dies geschieht, weil Vitamin D den Körper veranlasst, mehr Kalzium aufzunehmen, und wenn der Körper mehr Kalzium aufnimmt, benötigt er auch mehr Magnesium. Kalzium und Magnesium wirken im Körper zusammen, und da viele Menschen bereits einen leichten Magnesiummangel haben, führt die zusätzliche Gabe von hohen Dosen Vitamin D dazu, dass der Körper sein gesamtes Magnesium in einem raschen Tempo verbraucht.
Folgen des Magnesiummangels
Ein Magnesiummangel kann zu einer Vielzahl von Problemen und Symptomen führen, wie Schlaflosigkeit, Zittrigkeit, Muskelkrämpfe, Angstzustände, Herzklopfen, Verstopfung und Kopfschmerzen. Und wenn man nicht mehr genügend Magnesium hat, kann Vitamin D seine Aufgabe nicht richtig erfüllen. Daher ist es wichtig, bei der Einnahme von Vitamin D auch ein hochwertiges Magnesiumpräparat einzunehmen.
Vitamin K
Vielen Menschen wird bei Osteoporose Vitamin D plus Kalzium verschrieben. Doch während Vitamin D dafür sorgt, dass das zusätzliche Kalzium ins Blut aufgenommen wird, wird Vitamin K auch benötigt, um sicherzustellen, dass das Kalzium tatsächlich in die Knochen gelangt und nicht das falsche Gewebe verkalkt. Ohne das Vitamin K kann es zu Arteriosklerose kommen.
Kalzium ist in unserer Nahrung und in unserem Wasser ausreichend vorhanden, aber erst die Kombination von Vitamin D, K und Magnesium sorgt dafür, dass Kalzium seine Aufgabe im Körper erfüllen kann und keine Probleme verursacht.
Die Aufnahme von Vitaminen und Mineralien
Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D, K und Magnesium können vom Körper nur sehr schwer aufgenommen werden. Nur ein kleiner Prozentsatz dieser Nahrungsergänzungsmittel wird ins Blut und noch weniger in die Zellen aufgenommen. Die Antwort darauf sind liposomale Nahrungsergänzungsmittel, die zu mehr als 98 % von den Zellen aufgenommen werden. Bei liposomalen Ergänzungsmitteln sind die aktiven Vitamine oder Mineralstoffe in Fettkügelchen (Liposomen) verpackt. Die Liposomen werden vom Körper direkt zu den Körperzellen transportiert und dort vollständig absorbiert. Diese Substanzen wirken sogar so gut, dass es nicht mehr notwendig ist, hohe Dosen zu verwenden. Eine liposomale Ergänzung kann in viel niedrigeren Dosen verabreicht werden, da sie zu mehr als 98 % von den Zellen aufgenommen wird.